Es ist egal wie du stirbst, entscheidend ist, wie du lebst!

Du hast nur dieses eine Leben.


Ich finde, der Lockdown hat es die letzten Monate gezeigt: viele haben Angst zu sterben oder zu erkranken und leben deshalb lieber sehr zurückgezogen.
Viele wurden depressiv, fühlen sich isoliert, greifen wieder zu Alkohol und/oder illegale Drogen, werden durch Onlinespiele wieder spielsüchtig, konsumieren viel zu viel, um sich abzulenken und vieles mehr.
Häusliche Gewalt nimmt zu und es gibt mehr Suizid Tote.


Die letzten Monate waren für sehr viele Menschen in vielschichtiger Weise zu hart.
Selbst meine Familie, die aus allem das Positive zieht, vermisst so viele Dinge. Sei es auf einem Festival tanzen zu gehen, sich im Fitnessstudio auszupowern, sich in der Sauna zu entspannen, sich mit mehreren Leuten zu treffen, in ein Restaurant zu gehen oder einfach mal ohne Maske schnell für ein Teil, ohne Einkaufswagen, in den Supermarkt zu springen. Für einen Tapetenwechsel einfach mal ein Wochenende ans Meer zu fahren oder eine Stadt zu erkunden...
Wie viele alte oder kranke Menschen wurden isoliert, mussten allein sterben oder versuchen allein wieder gesund zu werden?

Ist das der Sinn des Lebens? Sich vor dem Tod zu schützen, indem man kein Leben mehr führt?


Wir versuchen mehr zu spielen, schauen mehr TV, machen in der Wohnung laute Musik, treffen vereinzelnd Freunde zum Spazieren gehen.
Teilweise gehen an dem Thema „Corona“ sogar Freundschaften kaputt, weil man Dinge anders sieht oder für ein Treffen nicht bereit ist, sich erst einem Test zu unterziehen.
Wir feiern Geburtstage über den ganzen Tag verteilt, indem wir Gäste zu unterschiedlichen Zeiten einladen und uns an die Regeln halten, obwohl wir diese nicht mal für sinnvoll erachten. Wir nagen auch an unseren Kraftreserven und halten uns vor Augen: schlimmer geht immer.


Doch immer wieder kommt mir der Gedanke hoch: warum haben die Menschen so eine Angst? Die Sterberate bei Krebs liegt bei 50% und mittlerweile erkrankt jeder Zweite daran. Trotzdem leben die Menschen ihr Leben, essen all das Ungesunde, rauchen, trinken, kaufen Dinge mit nachweisbaren krebserregenden Stoffen. Das hält viele auch nicht davon ab, ihr Leben zu verändern.

Niemand weiß, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, ob wir tatsächlich eine Seele haben, ob es einen Himmel oder eine Hölle gibt. Die Hoffnung oder Fantasie, sich nach dem Tod etwas Schönes vorzustellen, macht es sicherlich leichter, aber es gibt auch Menschen, die daran nicht glauben und Angst vor dem Tod haben.


Ich glaube, dass die Vorstellung, jemanden zu verlieren den man liebt, häufig noch schlimmer ist als die Angst vor dem eigenen Tod.


Dennoch muss uns immer bewusst sein, dass wir den Tod nicht verhindern können und wir uns deshalb auf das Positive in unserem Leben konzentrieren sollten.


❗ Es ist wichtig, das Leben zu leben. Nutze den Tag für Dinge, die du schon immer machen wolltest und die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
❗ Ich glaube an das Gesetz der Anziehung und das alles eintrifft, worauf man sich konzentriert. Fokussiere dich deshalb auf positive Dinge, die du dir wünschst.
❗Sage nicht: „hoffentlich werde ich nicht krank“ Der Kosmos hört das Wort „nicht“ nicht. Sag stattdessen: „Ich bleibe gesund“, „ich werde alt“, „ich habe ein schönes Leben“.
❗ Es ist egal wie du stirbst, entscheidend ist, wie du lebst!

Bleib gesund und lebe dein Leben.
Herzlichst,
Deine Jessica

 

 

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