Paar sein und auch noch Eltern

Jeder hat seine Sichtweise

"Beziehung ist Arbeit“ sagen die einen, „wenn es passt, dann passt es“ sagen die anderen.

 

Ich sage, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.

 

Leider versteht man sich in einer Beziehung oft falsch, weil es einem nicht gelingt, dass zu sagen was man empfindet, ohne dabei persönlich, verletzend oder herablassend zu werden. Somit baut sich eine immer größere Distanz zwischen Ihnen auf.

 

Manchmal fehlt auch einfach die Zeit zu sprechen oder man findet den richtigen Zeitpunkt nicht.

 

Ich finde es immer wichtig miteinander zu reden, auch wenn auf den ersten Blick kein Redebedarf besteht, einfach um zu schauen, wo man steht, ob es beide gleich sehen oder ob vielleicht doch Bedarf vorhanden ist. Dabei ist es wichtig dem anderen anzuhören, zu verstehen oder auch jedem seine Sichtweisen, Befindlichkeiten, Sehnsüchte, so wie Bedürfnisse zu lassen.

 

In jeder zwischenmenschlichen Beziehung geht es immer um Kompromisse. Allerdings sollte es ein Kompromiss sein, der für beide Parteien absolut in Ordnung ist. Manche verwechseln allerdings Kompromiss damit, dass einer sich unterzuordnen hat oder man sich lieber unterordnet, um seine „Ruhe“ zu haben.

 

Einige Menschen behaupten: „es gehören immer zwei dazu, dass eine Beziehung auseinander geht“, aber gehören nicht auch zwei dazu, dass eine Beziehung funktioniert?

 

Einer allein, kann eine Beziehung weder retten, noch zusammen halten.

 

Von BEIDEN muss die Bereitschaft zu einer intakten, liebevollen Beziehung vorhanden sein.

 

Leider entstehen die meisten Probleme in einer Beziehung, wenn Kinder im Spiel sind.

 

Auf beiden Seiten entstehen oft große Erwartungshaltungen. Eltern fühlen sich von dem anderen meist nicht genügend wertgeschätzt und anerkannt.

 

Der Elternteil, der zu Hause bleibt, ist oft gestresst von dem weinenden/ lauten Kind, fühlt sich ggf. überfordert und allein gelassen, während dem arbeitenden Elternteil die Anerkennung fehlt, weil dieser „nur“ das Geld nach Hause bringt und sich nicht genug in die Kindererziehung einbringt.

 

Beide wünschen sich oft einfach mal Ruhe von ihrem Tag und erwarten die Unterstützung des anderen. Dies zu realisieren ist aber schwierig, wenn beide sich das Gleiche wünschen. Doch für jedes „Problem“ gibt es auch eine Lösung, die in einem Coaching gefunden und angesprochen werden sollte.

 

Sicherlich würde jeder seine Denkweise etwas ändern, wenn er mal in die Rolle des anderen schlüpfen würde. Deshalb ist es sehr positiv, dass mittlerweile die Elternzeit auf Frau und Mann aufgeteilt werden kann.

 

Sicherlich kann es manchmal frustrierend sein, nur zu Hause mit dem Kind zu sein, das häufig weint, nicht sagen kann was es möchte und mit dem keine richtige Unterhaltung geführt werden kann. Gespräche mit anderen Eltern über Stuhlgang oder Status Quo der Kinder sind auch nicht immer vorantreibend. Aber sind wirklich alle Tage so schlimm? Gibt es nicht auch viele schöne, wunderbare Momente? Ist es nicht auch schwierig für den Anderen, viele Momente, wie das erste Lächeln, den ersten Schritt, das erste Wort, nicht mitzubekommen?

 

Jeder hat seine Sichtweise.

 

Mein Ziel ist es, Paaren zu helfen, die Perspektive des anderen zu verstehen und nachzuvollziehen.

 

Viele Paare verweisen auf ihre langjährige Beziehung, aber läuft es bei denen auf der Paarebene wirklich gut und kennen sie die Gründe, warum sie schon solange zusammen sind? Nicht jeder hat die Vorstellung wegen der Kinder oder des Geldes in einer Beziehung bleiben zu müssen. Manche Paare wollen weiterhin Leidenschaft verspüren und nicht nur als Eltern funktionieren.

 

Entscheidend ist, dass Kinder mit Liebe und Verständnis aufwachsen dürfen. Doch wie sollen Kinder Liebe erfahren, wenn man sich selbst oder seinen Partner nicht liebt oder man sich ständig streitet?

 

Ganz wichtig ist, sich nicht nur als Paar zu verstehen oder zu lieben, sondern auch, einem Kind nicht die falsche Wahrnehmung zu vermitteln. Eltern versuchen oft ihre Streitereien zu verheimlichen und versuchen ihre Emotionen dem Kind gegenüber zu unterdrücken. Kinder sind anfangs so sensibel, dass sie unterdrückten Emotionen mehr spüren, als wir es erahnen. Da Kinder in jungen Jahren ihre Emotionen aber erst mal richtig einzuordnen lernen müssen, können angespannte Eltern dazu beitragen ihrem Kind das falsche Gefühl zu vermitteln. Ein Beispiel hierzu: dein Kind spürt deine unterdrückte Emotion, z.B Traurigkeit und fragt dich, ob du traurig bist? Du antwortest deinem Kind, dass alles in Ordnung sei, weil du glaubst, es wäre besser, deinem Kind nicht mit „Erwachsenen Kram“ zu belasten. Doch das Kind lernt daraus nur, dass das Gefühl was es empfunden hat, nicht richtig war. Mama/ Papa ist gar nicht traurig, dann muss es sich wohl getäuscht haben und somit wird Stück für Stück die intuitive Wahrnehmung des Kindes „gestört“

 

Besonders, wenn Kinder im Spiel sind, ist es noch mal wichtiger, den Partner zu verstehen, ihn/ sie zu akzeptieren mit all seinen Gefühlen, Emotionen und Empfindungen.

 

Es ist wichtig zu lernen, wie Kindern Emotionen mitgeteilt werden können, ohne dass das Kind sich verantwortlich fühlt. Kinder dürfen wissen, dass Mama/ Papa gerade traurig sind, es aber nichts mit ihnen zu tun hat.

 

Vielleicht hättest du dir von deinen eigenen Eltern auch etwas mehr Ehrlichkeit und Offenheit gewünscht?

 

Ich lade dich ein, gemeinsam an einem Paar-Coaching teilzunehmen, um deine Beziehung neue Wege zu ermöglichen und das Verständnis zu finden, was du dir selbst so sehr von deinem Partner wünschst. Wenn du auch Eltern bist, werden auch die Kinder davon profitieren.

 

 

 

 

 

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